Ordnung fängt im Kopf an und ist wichtiger, als man denkt
Wenn ich vom Thema "Ordnung" schreibe, leide ich in der Regel stark am "Hochstaplersyndrom". So nennt man es, wenn man das Gefühl hat, jeden Moment enttarnt zu werden, weil man über etwas spricht, von dem man doch eigentlich gar keine Ahnung hat. Jede Person, die unser Zuhause kennt, würde die Augenbrauen skeptisch zusammenziehen, wenn ich behaupte, etwas Wichtiges zum Thema
Grenzen setzen – aber ohne zu verletzen.
"Ich muss lernen, nein zu sagen", sagte mir eine Freundin vor kurzem und ich nickte zustimmend. Sie gehört zu den Menschen, die sich immer zuerst fragen, was andere von ihr denken, wenn sie dieses oder jenes tut. Grenzen setzen, heißt das Zauberwort. "Aber was, wenn ich dem anderen damit vor den Kopf stoße?" Grenzen erleben wir als Kinder zur Genüge: Die
Ein sinnvolles Leben: Geheimzutat für Zufriedenheit
Vor langer Zeit habe ich hier im Kreativbrief mal das Buch "simplify your life" vorgestellt. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen, dann wieder aus den Augen verloren und neulich wiederentdeckt. Dabei habe ich festgestellt, dass dem "alten" System in der Neuauflage eine zusätzliche Ebene angefügt wurde. Dieser Zusatz erinnerte mich an die Maslow'sche Bedürfnispyramide, die wir aus dem Schreibhandwerk
Dein soziales Netzwerk: Gemeinsam statt einsam
Es gibt zwei Studien – The Grant Study und The Glueck Study – die seit über 80 Jahren mit den gleichen Studienteilnehmern erforschen, was uns Menschen glücklich macht (mittlerweile in zweiter Generation, da die meisten mittlerweile verstorben sind). Das bisherige Ergebnis: Es sind unsere Beziehungen. Selbst Dinge wie "Gesundheit" oder "Freiheit" stehen laut Studie hinter der Wichtigkeit zwischenmenschlicher Beziehung an. Kein
Subtil vs. offensichtlich: Finde die Balance bei deinen Beschreibungen!
Eine Szene, die um die Welt ging und damals ein absolutes Tabu war: Die Kutschen-Szene in Gustave Flauberts "Madame Bouvary". Eine Ehefrau geht hierbei fremd und lässt sich auf ein Schäferstündchen in einer Kutsche ein. Als Leser*in "sehen" wir jedoch nur die Kutsche, die hin und her schwankt. Eine subtile, aber effektvolle Szene. Eine ähnliche Szene (die zugleich als bildliches Zitat an
Veränderungen annehmen: Offen werden für Neues
Offenheit Neuem gegenüber ist eine Grundvoraussetzung für ein erfülltes Leben, behaupte ich. Warum? Weil du in deinem Leben ständig und immer wieder mit Veränderung und neuen Situationen konfrontiert wirst. Schon Heraklit wusste vor über 2500 Jahren: "Nichts ist so beständig wie der Wandel." Und er hatte keinen blassen Schimmer von dem Wandel, den die Welt durchleben würde. Die schlechte Nachricht zuerst: