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Angestellt zu sein, heißt, für die Träume eines anderen zu arbeiten

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Muss ich noch mehr sagen? Eigentlich nicht.

 

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich es bei Chris Guillebeau oder in einem anderen Blog/Buch gelesen habe (vielleicht weiß einer von euch Rat?):

 

Angestellt zu sein, heißt, für die Träume eines anderen zu arbeiten.

 

 

Das soll kein Plädoyer für eine Kündigung sein, sondern ein Denkanstoß: Ist alles, was du tust, auf eines deiner persönlichen Ziele ausgerichtet? Dazu kann auch gehören, dass du für jemanden arbeitest, denn mit dem Geld ermöglichst du dir vielleicht ein bestimmtes Ziel.

 

Wenn du ein Ziel hast, auf das du hinarbeitest, dann arbeitest du für deinen eigenen Traum.

 

Also überlege dir, welche Ziele (Träume) du erreichen willst, damit dein Handeln eine andere Qualität bekommt. Und wenn du feststellst, dass du lieber komplett für dich selbst statt für die Träume anderer arbeiten willst, ziehe daraus deine Konsequenzen. Auf der anderen Seite höre auf, über deinen Brotjob zu meckern, wenn du nicht selbstständig arbeiten willst (oder suche dir einen neuen Job).

 

Hast du ein Ziel, für das du arbeitest? Ich würde mich freuen, wenn du es in einem Kommentar unter diesem Artikel verrätst!

 

 

Annika Bühnemann hat eine Mission: kreative Frauen wie dich dabei zu unterstützen, endlich ihr eigenes Buch zu schreiben. Mehr noch: Sie hilft dir, durch Journaling zu der Person zu werden, die erreicht hat, was du dir wünschst. Annika ist multipassioniert, enthusiastisch und hochmotiviert, mit denjenigen zu arbeiten, die sich von ihr anstecken lassen. Auf dass du mit dem Kopf in den Wolken hängst und fest mit der Erde verwurzelt bleibst!

Comments

  • 31. Januar 2016
    Kathrin

    Ich arbeite für die Träume eines anderen und es kotzt mich an. Aber immer in der Mittagspause bin ich wieder ich. Und nach Feierabend erst. Am Wochenende erst recht. Ich habe viele Träume. Von dem Geld das ich in diesem Albtraumjob verdiene, konnte ich mir bereits ein paar Herzenswünsche erfüllen. Ich bin in eine Stadt verliebt und arbeitslos war ich dort vielleicht drei mal im Jahr. Jetzt bin ich dort wesentlich öfter und irgendwann, das weiß ich, werde ich dort wohnen. Auxh andere Städte habe ich jetzt schon besuchen können. Ich liebe das Reisen und das Schreiben und das Lesen. Oh, als ich mein erstes Geld bekommen habe, ist mir plötzlich aufgefallen, das ich jetzt endlich Geld für Bücher habe. Bücher, die neu erschienen sind. Ich kann mir für mein eigenes Schreiben das schönste Notizbuch kaufen.

    Also ich lebe für meine Träume. Ich habe ein Ziel. Berlin. Und das Schreiben. Ich will reisen und schreiben und werde immer irgendwie in Berlin Zuhause sein. Wenn auch jetzt nur mit dem Herzen.

  • 11. Dezember 2015
    Ela

    Liebe Anika,
    Ich sehe, der Artikel ist seit 2014 zum Lesen auf deine Seite. Bekanntlich ist es aber „nie zu spät“ und „Dinge kommen auf einem zu genau zu richtigen Zeit“ . Was mich angeht trifft das zu.
    Ich bin gerne Angestellte. Ich habe wirklich einen traumhaften Job! Was mich seit acht Jahre aber zermürbt ist der Kampf um einen Platz in der Gemeinschaft. So fühle ich mich wie ein bunter Vogel in einem Pinguin Käfig. Den Wunsch zu Schreiben verschiebe ich seit Jahre bereits. Jetzt habe ich den notwendigen Druck um mich dem, konsequent zu widmen. Ich finde die angefangene „Heldin Reise“ aufregend, inspirierend, herausfordernd. Ich weis nicht, ob nur die Selbständigkeit mir die Anerkennung und den Gebrauch meiner Fähigkeiten bringt. Ich sehe das so: ich habe angefangen ein neuen Weg zu gehen. Mein Job sorgt zZ dafür, dass ich die Rechnungen zahlen kann. Es kommt entweder ein Job wo MENSCHEN meine Fähigkeiten und mein Beitrag gebraucht, honoriert und Anerkannt werden oder es ergibt sich die Selbständigkeit die mir die Freiheit gibt so zu sein, wie ich bin, ohne mein Emotionales Innenleben (oder Potenzial) bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Diene Seite ist der „Mentor“ auf meinem Weg! Danke! Glg ela

  • 30. Juli 2014
    Sabrina

    Im Moment arbeite ich für jemanden, um das nötige Geld zu verdienen, um mein Leben zu finanzieren. Der Job macht mich zwar nicht unbedingt glücklich, aber da ich ein festes Ziel vor Augen habe, kann ich nicht meckern. Ich schreibe in meiner Freizeit an einem Roman, um davon irgendwann einmal leben zu können und mein Traum zu verwirklichen.

  • 30. Juli 2014
    Sam

    Ich kenn einige Leute die gern angestellt sind, deren Träume nicht Erfolgsnatur sind sondern Familie und die gern einen festen Teil ihrer Zeit gegen Geld eintauschen und dafür ansonsten frei sind von Sorgen, Planereien und so.
    Wobei ich, ganz ehrlich, mir das für mich selber auch nicht vorstellen könnte. Ich bin gern selbstständig und wär als Angestellter echt eine Niete 🙂

  • 30. Juli 2014

    Das trifft es auf den Punkt!
    Ich habe 10 Jahre lang als Mediengestalterin in einer erfolgreichen IT-Agentur gearbeitet und gerade in den letzten 5 Jahren überkam mich mehr und mehr das Gefühl, nur noch für die Ziele anderer zu buckeln.
    Im Prinzip kann man das mit einer Eigentumswohnung vergleichen. Würde man, sagen wir, mit Anfang 30 eine Wohnung anzahlen, müsste man in den folgenden 15 Jahren statt Miete, jeden Monat einen Betrag abzahlen der direkt in seinen eigenen Traum fließt.
    Als Mieter, zahlt man monatlich an den Eigentümer und wirft sein Geld somit zum Fenster heraus.
    Zwar bin ich selbst Bewohnerin einer Mietwohnung 😉 aber ich finde den Vergleich ziemlich treffend.
    Tatsache ist, dass es in der Welt genügend Beispiele gibt, wie man es schaffen kann, sein eigener Herr zu werden. Und damit meine ich nicht zwingend Millionen zu verdienen sondern eben einfach zu leben, ohne dabei seine Kraft in das Lebenswerk anderer zu investieren.
    Ich habe mir diesen Traum vor ein paar Wochen erfüllt und mein Ziel ist es, ab 2015 tatsächlich nur noch vom Schreiben leben zu können. Und ich beglückwünsche alle, die sich ebenfalls zu diesem Schritt entschlossen haben! 😀

  • 29. Juli 2014
    Jennifer

    Schöner Artikel!
    Wie du ja schon selbst geschrieben hast, kann auch ein Angestelltenverhältnis bedeuten für die eigenen Ziele zu arbeiten, auch wenn diese nicht „Geld verdienen“ heiße. Ich denke da z.B. an Kindergärtnerinnen oder andere soziale Berufe, die ihren Beruf einfach aus Leidenschaft machen, weil sie gerne andere Leute im Leben begleiten und ihnen helfen. Das kann ja auch ein selbstgesteckts Ziel sein.
    Habe ich ein Ziel für das ich arbeite? Ja, mehrere und ich arbeite seit mehreren Jahren daran 🙂 Eines davon war der Abschluss meines Studiums, welches ich im März erreicht habe und mich sehr glücklich macht. Dein Artikel hat mich heute zum NAchdenken gebracht, ob ich in meinem Leben (beruflich) derzeit irgendwas ändern möchte und ich bin mit relativ großer Überzeugung zu einem „nein“ gelangt, was mich glücklich macht, da das bis vor kurzem noch ganz anders ausgesehen hat.

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