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Wie plant man einen Bestseller

Wie plant man einen Bestseller?

Jeder von uns möchte wohl gerne einen Bestseller schreiben und dann in Saus und Braus leben. Aber wie plant man einen Bestseller?

 

Was macht ein „Wow“ in einem Roman aus?

 

Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von WOW-Romanen: Die beeinflussbare und die nicht-beeinflussbare.

Die schlechte Nachricht vorweg: Einen Bestseller kann man nicht planen. Es gibt keine Formel, die dir garantiert, dass du auf den Bestsellerlisten landest, deinen Brotjob kündigen und dann in einer Villa mit fünf Autos leben kannst.

Tut mir leid, wenn ich dich damit hergelockt habe und nun enttäusche. Aber hast du ernsthaft geglaubt, es gäbe eine Formel, um einen Bestseller zu planen?

Natürlich nicht.

Doch es gibt die Möglichkeit, die Chancen auf Erfolg massiv zu erhöhen: Indem du dein Schreibhandwerk in der Tiefe zu beherrschen lernst und einen Roman schreibt, der Wumms hat – das, was ich das „Wow“ nenne.

Dieses beeinflussbare „Wow“ führt dazu, dass deine Leser von deiner Geschichte und ihren Figuren gefesselt sind, die Kapitel verschlingen und dein Buch am Ende mit einem fantastischen Gefühl zur Seite legen und es kaum erwarten können, etwas Neues von dir zu lesen.

 

Wie plant man einen Bestseller?

 

Stellt sich als Nächstes die Frage nach dem „Wie“: Wie schaffst du es, deine Leser zu begeistern?

Es gibt viele verschiedene Antworten auf diese Frage. Meine Herangehensweise (die letztlich auch dazu geführt hat, dass ich mit meinen Büchern erfolgreich bin) ist: Nur wer das Schreibhandwerk in der Tiefe erlernt, besitzt die Fähigkeiten, mitreißende Romane zu schreiben.

Das muss ich jedoch auch gleich relativieren: Der Erfolg eines Romans hängt auch immer von der Zielgruppe ab. Wenn ich beispielsweise einen lustigen Frauenroman schreiben will, dann gehe ich da anders heran als wenn ich im Feuilleton der „FAZ“ besprochen werden will. Allerdings muss ich in beiden Fällen in der Lage sein, so zu schreiben, dass es meinen Lesern gefallen wird – ohne mich zu verbiegen.

Wie geht das also?

 

Das Geheimnis der drei Erfolgsfaktoren

 

In meiner kleinen Serie „3 Elemente, die jeder lesenswerte Roman braucht“ habe ich es ja bereits erläutert:

 

Dein Roman braucht Charaktere, an die man sich auch noch nach dem Lesen erinnert.

 

Es gibt einige Figuren, die mir wohl für immer im Kopf bleiben: Dumbledore und Snape aus „Harry Potter“, Lisbeth Salander aus der Millenium-Trilogie von Stieg Larsson, Sherlock Holmes, und so weiter. Das sind Figuren, die Charakter haben. Da ich es als unumgänglich erachte, Figuren zu kreieren, die im Kopf bleiben, kümmert sich das erste Modul meines Schreibkurses einzig und allein darum, solche zu erstellen.

In Modul 1 lernst du nämlich:

  • wie du einen wirklich guten Antagonisten erstellst (selbst wenn du denkst, es gibt in deiner Geschichte keinen)
  • wie du einen Helden erschaffst, der es wert ist, dass wir eine Geschichte über ihn schreiben
  • welche Nebenfiguren du wirklich brauchst – und welche nicht
  • wie du die passende Fallhöhe mit der persönlichen Entwicklung in Einklang bringst
  • Warum deine Figuren nicht einfach das Handtuch schmeißen können
  • Was deine Figuren zusammenhält
  • warum es wichtig ist, eine Prämisse und ein Thema zu haben

 

[su_quote cite=““]Auch wenn ich schon Unmengen an Schreibratgebern gelesen habe, muss ich sagen: Dieser Kurs ist für mich ein Gewinn! Ich lerne viel Neues und in den wöchentlichen Seminarrunden zeigt uns Annika, wie man die Theorie in die Praxis umsetzt. Das ist unbezahlbar! – Anja Kühn[/su_quote]

 

Starke Charaktere sind die halbe Miete. Sie bringen dir jedoch nichts, wenn die Geschichte als solche nicht spannend ist. Dies ist ein Punkt, den besonders viele Anfänger häufig nicht nur unterschätzen, sondern reell verhunzen, um es mal deutlich zu sagen. Natürlich nicht absichtlich, sondern einfach aus Unwissenheit.

 

Dein Roman braucht einen konfliktgeladenen Plot

 

Der Plot ist die Handlung deines Romans. Sicherlich hast du bereits eine ganz tolle Idee, wie deine Geschichte sein soll oder was darin vorkommen wird. Ganz wenige Schriftsteller haben auch das Glück, dass sie einfach drauf los schreiben und am Ende ein toller Roman dabei herauskommt.

So sehr ich dir wünsche, dass du zu dieser Fraktion gehörst: Gehe zunächst mal nicht davon aus, dass das bei dir klappt.

Ja, du kannst dich hinsetzen und in ein paar Wochen zweihundert, dreihundert Seiten schreiben, ohne dir vorher einen Fahrplan gemacht zu haben. Vielleicht findest du sogar, dass es sich gut liest. Aber meine bisherigen Erfahrung zeigt mir, dass bei dieser Variante fast nie das Potenzial ausgeschöpft wird, das eigentlich da wäre.

Deshalb dreht sich Modul 2 in meinem Schreibkurs um die Planung des Plots:

  • Einführung in die Struktur von Romanen: Wie sind Romane aufgebaut?
    • Die 4-Akt-Struktur
    • Die Heldenreise
  • Originalität: Was macht eine Idee besonders?
  • Konflikte, Konflikte, Konflikte!
  • Haupt- und Nebenhandlungen verflechten
  • Das Thema bearbeiten
  • Die Exposition spannend gestalten
  • Szenenaufbau: Wie entsteht eine spannende Szene?
  • Szenenaufbau II: Auslöser und Reaktion

 

[su_quote cite=““]Für mich war der Kurs gut investiertes Geld. Ich habe gelernt mich aus meinem Schneckenhaus herauszuwagen. Es macht Mut sich mit anderen auszutauschen. Für mich war der Kurs rundum eine Bereicherung! – Theresa Hunzinger[/su_quote]

 

Doch damit sind wir noch nicht am Ende.

 

Dein Roman muss gut erzählt werden – auf deine ganz eigene Weise

 

Was eine gute Geschichte mit dreidimensionalen Figuren von einem WOW-Roman unterscheidet, ist die Art und Weise, WIE du die Geschichte erzählst.

Die Frage nach dem eigenen Stil stellt sich zwangsläufig in deiner Schriftstellerkarriere – entweder fragst du dich selbst, wie du deinen Schreibstil verbessern kannst oder du wirst gefragt, wie du deinen Stil entwickelt hast.

Meiner Meinung nach kann sich dein Stil erst richtig entfalten, wenn du dich mit dem Handwerk auskennst: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, eine Geschichte zu erzählen? Welche eignen sich für deinen Roman? Was kannst du anders machen als andere?

Mein Tipp: Zuerst lernen, welche Optionen es gibt und wie man sie anwendet, und anschließend entscheiden, was du davon in deinen Roman übernimmst, veränderst und anpasst.

In Modul 3 geht es nämlich um den Schreibstil und das „Wie“ des Erzählens:

  • Was ist guter Stil?
  • Show, don’t tell
  • Erzählperspektiven
    • Sonderfall: Unzuverlässige Erzähler
  • Rückblenden korrekt einsetzen
  • So ein Zufall!
  • Fetzige Dialoge
  • Mit Bildern schreiben
  • Mit allen Sinnen schreiben
  • 5 Tipps für einen besseren Schreibstil
  • Das Erzähltempo erhöhen
  • Formatierung des Textes
  • Selbstlektorat: Wie man seinen eigenen Text überarbeitet

 

Anschließend sprechen wir noch über Möglichkeiten, wie du mit deiner Geschichte fortfahren kannst: Verlag, Agentur oder Self Publishing? Wie sieht deine Vision für die kommenden Jahre aus?

 

Klicke hier, um deinen Platz für den WOW-Kurs zu buchen

 

Oft entstehen ja einige Fragen, bevor man sich traut, einen solchen Kurs zu buchen. Die häufigsten Fragen und ihre Antworten kommen hier:

[su_spoiler title=“Wie kann ich mir den Kurs vorstellen? Wo findet er statt?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Es handelt sich um einen Onlinekurs. Du buchst deinen Platz und erhältst sofort Zugang zu den Lektionen. Zudem wird dir alle 2-3 Tage eine Mail zugeschickt, die dich auf die „aktuelle“ Lektion hinweist – für den Fall, dass du strukturiert von Lektion 1 an loslegen und jede Lektion durcharbeiten willst (was ich dir empfehlen würde).[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Ist es ein Einzel- oder Gruppenkurs?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Du kannst die Lektionen in deinem eigenen Tempo durcharbeiten, unabhängig von der Gruppe (so können auch unterschiedliche Kenntnisse ausgeglichen werden). Wenn du möchtest, steht dir eine interne Facebookgruppe zum Austausch mit den Teilnehmern und mit mir zur Verfügung (ja, dazu ist ein Facebook-Account notwendig).[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Wie lange dauert der Kurs?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Das kommt darauf an, wie schnell du die Lektionen durcharbeitest. Wenn du alle zwei Tage eine Lektion schaffst, brauchst du ungefähr 2 Monate. Realistisch ist allerdings, dass du 4-6 Monate einplanst, um dich nicht zu sehr zu stressen.[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Eignet sich der Kurs für Biografien oder Sachbücher?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Eher nicht. Der Kurs ist auf fiktive Romane ausgelegt. Wenn du eine (Auto)Biografie schreibst, kannst du nicht alle Lektionen anwenden. Ich würde dir eher empfehlen, einen Kurs für Autobiografien zu belegen. Auch für Sachbücher ist der Kurs nur bedingt geeignet, selbst wenn du dein Sachthema in Form eines Romans vermitteln willst. Mein Tipp: 14 Tage testen und dann entscheiden.[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Was passiert, wenn der Kurs mir nicht gefällt?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Du kannst den Kurs 14 Tage lang testen und dann bei Nichtgefallen wieder stornieren.[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Begleitest du mich durch den Kurs?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Ich begleite alle Teilnehmer in der internen Facebookgruppe. Dort findet der Austausch statt. Du kannst dort Fragen stellen, deine Lektionsergebnisse posten und kommentieren lassen und insbesondere wenn du das Gefühl hast, festzuhängen, wird dir dort geholfen. Ein Support über die Gruppe hinaus (Telefonate, E-Mail, etc.) ist nicht möglich.[/su_spoiler]

[su_spoiler title=“Wie lange habe ich Zugriff auf die Inhalte?“ style=“simple“ icon=“arrow“]Solange es diesen Kurs gibt – und wenn er eines Tages nicht mehr existieren sollte, bekommst du die Lektionen als Download bereitgestellt. Du kannst also für jeden neuen Roman den Kurs wieder neu durchlaufen, ohne etwas dazu zu bezahlen.[/su_spoiler]

 

[su_quote cite=““]Für mich war der Kurs genau das Richtige. Ich hatte jederzeit Unterstützung bei meinen ganzen Schreibarbeiten, hatte aber auch die Möglichkeit in meinem eigenen Tempo durch die Lektionen zu gehen. Da mir auch nach der eigentlichen Kurszeit weiterhin alle Lerninhalte zur Verfügung stehen, kann ich auch später immer wieder darauf zurückgreifen und es für mein aktuelles Schreibprojekt nutzen. – Sina Land [/su_quote]

 

Probier es aus: Klicke hier, um zum WOW-Kurs zu gelangen

 

Ich freue mich auf dich! 🙂 Die Buchung ist bis zum 28.12.2017 möglich.

Du hast noch Fragen? Schreib sie in die Kommentare, damit ich sie für alle öffentlich beantworten kann!

 

Wie plant man einen Bestseller?

Comments

  • 1. Juni 2022
    Joanna

    Ich hba ein Kinder/JugendBuch angefangen (bisher 100 Seizen). Wiw kann man die Tipps umsetzten, wenn man schon ohne zu planen angefangen hat?

  • 27. Juni 2018
    Andreas

    Woher willst du wissen, das MAN einen Bestseller nicht planen kann, nur wei DU es nicht kannst? Wie arrogant muss man sein, um immer, wenn man etwas nicht kann, zu glauben, das könnte auch niemand anders?

    • 28. Juni 2018

      Hallo Andreas,
      ich denke, da schätzt du mich falsch ein. Ich bin generell ein sehr umsichtiger Mensch und „weiß, dass ich nichts weiß“. Dennoch ist es so, dass es keine Bestseller-Zauberformel gibt – sonst würde jeder Verlag nur noch Bestseller rausbringen und das ganze Gefeilsche um Lizenzen wäre unnütz, weil man einfach selbst Bestseller am laufenden Band produzieren würde.
      Selbstverständlich kann man den Erfolg eines Buches beeinflussen, indem man zuerst einmal eine Geschichte schreibt, die gerne gelesen wird, und dann für Aufmerksamkeit sorgt.
      Wenn du weitere Tipps über diesen Artikel hinaus hast, dann freuen wir alle uns sehr, wenn du sie mit uns teilst. Wir sind alle sehr wissbegierig hier.
      Viele Grüße!
      Annika

  • 28. Dezember 2017
    Evy

    Ich frage mich, ob es noch andere Gründe gibt, warum eine Figur im Gedächtnis bleibt. Oft sind es persönliche: Dass die Figur ein Thema verkörpert, mit dem ich mich gerade beschäftige. Oder dass die Figur von vielen Menschen reflektiert wird.

    Für mich trägt eine Figur einen Roman, sie ist der Bezugspunkt des Lesers. Daher sollte sie im Roman prägnant sein. Du hast das in einem Heldenreise-Beitrag gut erklärt: Die Figur muss einen Grund haben, loszulaufen. Sie muss aber in sich geschlossen und für den Leser erfassbar sein. Ich denke, „im Gedächtnis bleiben“ ist ein sehr hohes Ziel.

    • 28. Juni 2018

      Ja, das denke ich auch, und manchmal fällt man gerade deswegen ins Klischee: man kopiert gerne Figuren, die schon einmal funktioniert haben (Sherlock-Holmes-mäßige Detektive zum Beispiel). Es ist eine besondere Herausforderung, etwas ganz Eigenes zu schaffen.

  • 22. Dezember 2017
    Milch

    Was ist für dich ein Bestseller?

    Ebenfalls wichtig: Erspür den Zeitgeist.

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