Prioritäten setzen
Schnell noch diese E-Mail beantworten und ein Angebot anfordern. Den Anruf annehmen, WhatsApp checken und nebenbei Kaffee trinken. Nach Feierabend von A nach B hetzen, vielleicht Familientaxi spielen, im Kopf bereits an seinen kreativen Projekten arbeiten, für die man ohnehin nie genug Zeit hat. Essen kaufen, Essen kochen, Essen essen. Haushalt. Völlig erschöpft am Abend auf die Couch legen, mit
Zu viel zu tun? Finde und nutze deine Zeiträume
Am Anfang des 20. Jahrhunderts arbeiteten die Menschen fast rund um die Uhr. Seither nahm die Arbeitszeit kontinuierlich ab. Seit den 60er und 70er Jahren ist die 40-Stunden-Woche zum Standard geworden und mitterweile wird sogar eine 4-Tage-Woche von manchen Parteien gefordert. Eine Studie mit 2500 Proband*innen in Island ergab, dass sich der Wechsel lohnen könnte. Paradoxerweise bedeutet mehr Zeit für viele
Ordnung fängt im Kopf an und ist wichtiger, als man denkt
Wenn ich vom Thema "Ordnung" schreibe, leide ich in der Regel stark am "Hochstaplersyndrom". So nennt man es, wenn man das Gefühl hat, jeden Moment enttarnt zu werden, weil man über etwas spricht, von dem man doch eigentlich gar keine Ahnung hat. Jede Person, die unser Zuhause kennt, würde die Augenbrauen skeptisch zusammenziehen, wenn ich behaupte, etwas Wichtiges zum Thema
Grenzen setzen – aber ohne zu verletzen.
"Ich muss lernen, nein zu sagen", sagte mir eine Freundin vor kurzem und ich nickte zustimmend. Sie gehört zu den Menschen, die sich immer zuerst fragen, was andere von ihr denken, wenn sie dieses oder jenes tut. Grenzen setzen, heißt das Zauberwort. "Aber was, wenn ich dem anderen damit vor den Kopf stoße?" Grenzen erleben wir als Kinder zur Genüge: Die
Ein sinnvolles Leben: Geheimzutat für Zufriedenheit
Vor langer Zeit habe ich hier im Kreativbrief mal das Buch "simplify your life" vorgestellt. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen, dann wieder aus den Augen verloren und neulich wiederentdeckt. Dabei habe ich festgestellt, dass dem "alten" System in der Neuauflage eine zusätzliche Ebene angefügt wurde. Dieser Zusatz erinnerte mich an die Maslow'sche Bedürfnispyramide, die wir aus dem Schreibhandwerk