Kommunismus in der Büroküche
252 Seitenaufrufe am Mittwoch, 162 gestern – das kann meinetwegen so weitergehen.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich heute nichts sonderlich Wichtiges zu erzählen habe. Der Roman nimmt seine Form an, ich schreibe und streiche noch immer unter Anleitung meiner super Lektorin und hoffe, alles, was ich mir in den Kopf gesetzt habe, rechtzeitig fertig zu kriegen.
Habt ihr übrigens mal probiert, einen leeren Zettel mit Beschreibungen oder Attributen über euch zu füllen? Das ist gar nicht so leicht, wie ich anfangs dachte. Hintergrundidee war, dass ich überlegt hatte, ob ich mir eine Tasse bedrucken lasse für die Arbeit. Die arbeitende Bevölkerung unter euch kennt das sicher: Kaum hat man seine Tasse in den firmeneigenen Küchenschrank gestellt, denken alle Kollegen kommunistisch. Plötzlich sind alle Tassen für jeden gedacht und jeder nimmt sich die, die er am Schönsten findet. Ein wenig anders ist es bei den personalisierten Tassen, denn hier ist offensichtlich, dass es sich nicht um die eigene Tasse handelt.
Basierend auf diesem Gedanken hatte ich also überlegt, mir eine personalisierte Tasse zu kaufen, denn ich bin zwar ein sehr großzügiger Mensch (manchmal), aber ich will aus meiner eigenen Tasse trinken. Als ich also so nach verschiedenen Modellen Ausschau hielt, kam ich auf die Idee, mir eine Tasse mit meinem Namen drucken zu lassen. Dann sponn ich die Idee weiter und heraus kam das folgende Bild:
Für eine Tasse ist das mit der Farbe natürlich nicht ideal und das Ganze steckt noch in den Kinderschuhen, aber die Idee finde ich schonmal nicht schlecht. So kennt mich auch gleich jeder, der in mein Büro kommt, hehe.
Mal sehen, ob ich die Idee umsetze. Wenn ja, werde ich euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten!